Rettungsdienst

Rund 40.000 Einsätze im Jahr

Wir alle können jederzeit und überall plötzlich eine Notfallsituation erleiden. Gut, dass engagierte und hochqualifizierte Menschen im DRK darauf vorbereitet sind!

Der DRK-Rettungsdienst im Hochtaunuskreis wird pro Jahr rund 40.000 Mal alarmiert. In etwa einem Drittel der Einsätze geht es um echte, akute Notfälle.

Durch das gleichmäßig über das Kreisgebiet ausgebreitete Netz von sieben Rettungswachen stellt das DRK die professionelle Notfallrettung rund um die Uhr sicher. Rund 150 hauptamtliche Kräfte sind hierbei im Schichtdienst rund um die Uhr verfügbar, wobei sie auf 14 Rettungswagen (RTW) und 6 Krankentransportwagen (KTW) zurückgreifen können. In Zusammenarbeit mit den Hochtaunuskliniken werden durch uns 2 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) betrieben.
Die Besatzung eines RTW besteht aus einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten/ Notfallsanitäter. Auf dem NEF wird neben dem Rettungsassistenten/Notfallsanitäter ein Notarzt zum Einsatz gebracht.

Um den Anforderungen der modernen Notfallrettung gerecht zu werden, absolvieren unsere Mitarbeiter regelmäßig intensive Schulungen. Jährlich wird in Fortbildungen, die einen Gesamtumfang von mindestens 38 Stunden haben, neuestes notfallmedizinisches Wissen vermittelt.

Foto: DRK Kreisverband Hochtaunus

Rettungsdienst

Notfallversorgung 112

Beilebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schweren Verletzungen, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112. In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit. Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).

Berufsausbildung Notfallsanitäter

Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Informationen zur Berufsausbildung „Notfallsanitäter“ in unserem Kreisverband finden Sie unter nachstehendem Menüpunkt.
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